Als wir am Morgen zusammen mit der „Rasant“ aus Polença aufbrechen, wissen wir noch nicht, dass unser Ankerplatz und Tagesziel quasi vor der Haustür liegt, wo alte Duisburger Freunde von Sibylles Eltern seit langen Jahren ein Haus besitzen. Und so verbringen wir nach einem schönen Badenachmittag im türkisblauen Wasser vor dem Port de Costa de los Pinos ganz unverhofft einen wundervollen Abend mit Christel, Dorothee und Christian in einem Restaurant in Son Severo, in das sie uns zum Essen einladen.
Gern wären wir noch länger geblieben, doch auch aus dieser schönen – leider sehr offenen – Bucht vertreiben uns abermals Wolken und die Unwettervorhersagen für die kommenden Tage. Inzwischen liegen wir in Portocolom an einer der Bojen des Club Nautico, die hier fast im gesamten Hafenbereich zum Schutz der Posidonia (Seegras) ausgebracht sind.
Der Himmel ist schwarz, um uns herum donnert es und zuweilen regnet es dicke Tropfen. Da gibt es endlich Zeit, einige Erlebnisse aufzuarbeiten. Leider ist das Internet mal wieder ziemlich schlecht.
Sybille, Du solltest noch zusätzlich umsatteln auf Reise- Journalistin. Tolle Berichte, habe das Gefühl, als wäre ich selbst mit dabei gewesen.
Weiterhin Toi, Toi, Toi
Danke Dieter für die Blumen 😉 Wann kommt Ihr uns besuchen? Wir sind sehr gespannt auf Deine Berichte von dem Azoren-Törn!!!