UNSERE ROUTE IN 2021
Nachdem die Region Sizilien am 17. Mai 2021 mit Abflauen der dritten Covid-19 Infektionswelle endlich in die niedrige Risikostufe „gelb“ eingruppiert wird, kann man sich auf der Insel und auch in andere Regionen Italiens wieder frei bewegen. Wir nutzen dies und verlassen unser Winterquartier in Licata am Ende derselben Woche, um zunächst die Nordküste und vor allem die Äolischen Inseln zu besuchen.
Dann südwärts durch die Straße von Messina, in Taormina treffen wir die „Dar Melica“ wieder, unsere „Nachbarn“ aus Licata. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Griechenland, in Korfu trennen sich vorläufig unsere Wege.
Uns zieht es nach Süden und zur Peloponnes, ein für uns bisher unbekanntes Revier. Kalamata soll unser nächstes Winterquartier werden, hier in der Marina lassen wir das Schiff auch während der Dauer unseres Heimataufenthalts im August. Obgleich man auf der südwestlichen Peloponnes bedingt durch eine anhaltende Hitzewelle und damit verbundenen Bränden im Sommer kaum Luft zum Atmen bekommt, zieht uns die Region von Anfang an in ihren Bann. Wir freuen uns riesig über ein weiteres Wiedersehen mit der „Dar Melica“ und später dann endlich auch mit Peter und Kathrin von der „Florentine“ – beide Schiffe steuern jedoch für die Wintersaison leider andere Häfen an.
Noch in keinem anderen Jahr haben wir so viel Geld für Diesel ausgegeben wie in diesem. Von den 1186 zurückgelegten Seemeilen konnten wir mangels Windes nur ein Viertel der Strecke auf den Motorschub verzichten. Wir sind sicher, in der Ägäis im kommenden Jahr wird sich das hoffentlich umkehren.
Für die aktuelle Position – Hier klicken! (Link zu „Noforeignland“)
- Alternativ: hier Klicken für den Link zu „Marine Traffic“.
- Oder: hier Klicken für den Link zu „Vesselfinder“.
Hinweis: Unsere Schiffsposition wird nur dann angezeigt, wenn von einer Station an Land unser AIS-Signal (automatische Schiffserkennung) empfangen wird. Die Aktualität der Daten auf den verschiedenen Tracking-Websites bzw. -Apps variiert extrem. Nach unserer Wahrnehmung liefert „Noforeignland“ in der Regel das aktuellste Ergebnis.
UNSERE ROUTE IN 2020
Am 14.02.2020 verlassen wir unser Winterquartier in Valencia, um in Almerimar (Andalusien) den Schaden reparieren zu lassen, den das Sturmtief „Gloria“ im Januar am Heckspiegel unseres Schiffes verursacht hat. Wir erreichen Almerimar in zwei Nachtfahrten am Morgen des 20. Februar. Dort holen uns die Ereignisse im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie ein. Erst mit dem Ende des Lockdown und der verschiedenen Deeskalationsphasen können wir ans Ablegen denken.
Ab 14. Juli sind wir dann endlich wieder unterwegs, nach gut sechs Wochen auf den Balearen setzen wir am 06./07. September nach Sardinien und schließlich am 23./24.09. nach Sizilien über, wo wir am 08. Oktober in Licata unser Quartier für die Wintersaison 2020/2021 beziehen.
Trotz der Beschränkungen durch COVID-19 und dem 4-wöchigen Zwangs-Stopp in Palma wegen der vorzeitigen Erneuerung unseres Riggs blicken wir auf 1.440 gefahrene Meilen, davon haben wir allerdings die Hälfte unter Motor absolviert.
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Unser Weg in 2019: Obwohl wir in 2019 mehr geankert und an Land gestanden als gesegelt sind, addieren sich die zurückgelegten Meilen dank der Atlantiküberfahrt immerhin auf 4.650 nautische Meilen, knapp dreiviertel davon haben wir tatsächlich unter Segeln zurückgelegt.
Von Januar bis Mai 2019 haben wir die Kleinen Antillen besegelt, und zwar zunächst den südlichen Teil der Inselgruppe, der im englischen als „Windward Islands“ bezeichnet wird. Von St. Lucia über Bequia, Mayreau, Tobago Cays, Union Island und Carriacou sind wir bis nach Grenada gekommen. Von hier aus sind wir anschließend wieder in nördlicher Richtung zurückgefahren. Nach längerem Aufenthalt auf Martinique haben wir uns weiter Richtung Norden zu den „Leeward Islands“ bis nach Antigua voranbewegt, bevor wir am 12. Mai von Guadeloupe den Rückweg nach Europa angetreten haben.
Am 30. Mai 2019 haben wir die Azoren erreicht. Leider haben wir wegen einer größeren Baustelle am Schiff den ganzen Sommer auf Sao Miguel (Azoren) festgelegen, bevor wir am 22. September endlich wieder in See stechen konnten. Das spanische Festland haben wir am 29. September erreicht, Landfall war in Barbate, da wegen Gegenwind die Straße von Gibraltar nicht passierbar war. Nach einem ausgedehnten Aufenthalt in Gibraltar haben wir uns die spanische Küste hochgearbeitet bis nach Valencia, wo wir die Wintermonate November bis Mitte Februar verbracht haben.
Unsere aktuelle Postion: